About
Irgendwann Anfang der 80er das Licht der Welt erblickt, durch Schulen und das Leben geprägt, über oft schmerzhafte Fehler gelernt und doch einen wundervollen, wenn auch beschwerlichen, Weg gegangen. Heute Vater eines wundervollen Zwerges, Teilzeitalleinerziehend und zudem noch Freiberufler, der meint er müsste vor seiner nächsten Midlife-Crisis nochmal irgendwas mit Bildung studieren.
Während mir im realen Leben ein anderer Name zugeordnet wurde, kennt mich Twitter unter dem Pseudonym ‚Tastenpoet‘. An anderer Stelle trete ich wiederum als ‚Ther‘ auf, die Hintergründe dazu möchte ich euch kurz erläutern.
Ther
Theresias bzw. Teiresias
Teiresias, ursprünglich ein Priester des Zeus, stieß auf dem Berg Kyllini auf ein Paar sich begattender Schlagen und tötete dabei die weibliche, woraufhin er in eine Frau verwandelt wurde. Nun als Priesterin der Hera heiratete er, hatte Kinder und traf nach 7 Jahren erneut auf ein Paar kopulierender Schlangen. Diesmal tötete er die männliche und wurde alsbald wieder zum Mann.
Mit der Erfahrung beider Geschlechter wurde er nun von Hera und Zeus gebeten, zu klären, welches Geschlecht in der körperlichen Liebe mehr Lust empfinde. Hera entschied sich dabei für die Männer, während Zeus sich auf die Frauen festlegte. Teiresias unterstützte nun die Position Zeus‘ und begründete dies damit, dass er als Frau neunmal mehr Lust empfand wie als Mann. Nachdem er aus ihrer Sicht das Geheimnis der Frauen preisgegeben hatte, ließ ihn die wütende Hera das Augenlicht verlieren. Zeus wiederum, der dies nicht rückgängig machen konnte, verlieh Teiresias daraufhin die Gabe des Sehers und die siebenfache Lebensdauer.
Während Homer den unfehlbaren Teiresias als Seher schlechthin beschreibt, sehe ich mich durchaus als fehlbar an. Die Liebe zu Lernen ist ebenso Teil meines Werdegangs, wie auch der Antrieb zur kontinuierlichen Weiterentwicklung, oft einhergehend mit der Infragestellung bisheriger Einstellungen und Positionen. Der Wunsch zum Diskurs, gern auch verbunden mit einer etwas widerwilligen Art und Weise, Themen anzugehen, gipfelt häufig in eigenwilligen Positionen und Denkansätzen, mit dem Ziel in der Diskussion Neues zu entdecken und die vermeintlichen Abwegigkeiten als Basis weiterer Überlegungen zu nutzen.
Der Wunsch, beide Geschlechter zu erleben, spiegelt meine eigenen Überlegungen ebenso wieder, wie auch die Haltung, dass Frauen oft mehr Lust empfinden als ihre männlichen Gegenspieler. Lust zu schenken, egal ob auf intellektueller oder körperlicher Ebene gibt mir einen Kick, den ich mit euch teilen will.
Tastenpoesie oder auch #HarteGedanken
Die Träume eines Suchenden.
Unter dem #HarteGedanken finden sich in meinem Twitterprofil vor allem Gedankenblitze. Kurze Episoden, deren oft komplexeren Hintergründe sich nicht auf 280 Zeichen darstellen lassen. Äquivalent dazu werde ich versuchen über diese Plattform den ein paar der älteren und vielleicht auch der noch kommenden Geschichten für euch aufzubereiten. Jede für sich wurde meist für eine bestimmter Person geschrieben, genießt sie - ich würde mich in jedem Fall über euer Feedback freuen.
#GinScheiß…
…und wie es dazu kam.
Ob und inwieweit sich auf diesem Weg #GinScheiß wieder finden wird, muss die Zeit zeigen, er gehört jedenfalls zu mir und das nicht erst seit der Gin-Hype die breiten Masse erreicht hat. Ich bin kein Verfechter klassischer Gins, wie ich mich auch nicht hinstelle, um einzelne Kreationen abzuwerten. Eine Position, die ich jedoch vertrete, es gibt für jeden da draußen eine passende Gin-Tonic Kombination. Warum? #GinScheiß ist extrem vielfältig und in der passenden Kombination von Gin, Tonic und Beilage sollte sich so ziemlich jede Geschmacksrichtung treffen lassen. Die Kunst macht wie so oft die Mischung.